SOLARMODULE
Mit hochwertigen Solarmodulen sorgen Sie
dafür, dass Ihre Photovoltaikanlage mit der höchstmöglichen Effizienz betrieben
werden kann.
Kontinuierlich wird daran geforscht,
Solarmodule noch effizienter zu machen. Bei der solaren Energiegewinnung kommt
Modulen eine zentrale Bedeutung zu. In der Tat machen Solarmodule auch einen
erheblichen Teil der Gesamtkosten aus und sind nicht selten die größte
Kostenposition in einem Angebot. Im Zuge der Energiewende drängen viele
Hersteller mit großen Versprechungen auf den Markt. Ein erfahrener Solarteur
kann Sie von der Beratung bis zur Inbetriebnahme begleiten. Wir haben die
wichtigsten Infos zusammengefasst.
AUFBAU UND FUNKTION
Zuerst trifft das Sonnenlicht auf die Oberfläche
des Solarmoduls. Dadurch fangen Elektronen in der Grenzschicht an sich zu
bewegen. Die Grenzschicht liegt zwischen dem n-dotierten Silizium einerseits
und dem p-dotierten Silizium andererseits. Die Elektronen lösen sich dann von
ihren Atomen und bewegen sich in die Schicht des p-dotierten Siliziums hinüber.
Durch Metallkontakte an beiden Seiten, die in der Regel aus Aluminium oder
Silber bestehen, werden die Elektronen abgeleitet und bewegen sich über eine
Leiterbahn zum entgegengesetzten Pol. Der auf diese Weise erzeugte Gleichstrom
kann anschließend über ein Kabel an einen Wechselrichter geleitet werden, der
Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt.
ARTEN VON SOLARMODULEN
Monokristalline Solarmodule sind aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades, einer homogenen Optik und
ihrer Robustheit sehr beliebt. Durch Nachteile bei Wirkungsgrad und Farbwahl
haben polykristalline Module im Vergleich zu monokristallinen häufig das
Nachsehen. Glas-Glas-Module sind auf Vorder- und Rückseite von einer
Glasschicht geschützt, was sie sehr robust und dadurch langlebig macht. Ein
besonders großes Potenzial haben Tandem-Solarzellen, die Wirkungsgrade
von über 40 Prozent erreichen können. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene
weitere Arten von Solarmodulen.
Die Wahl der richtigen Technologie ist von
großer Bedeutung. Ein erfahrener Solarteur kann Sie bei der Frage nach der passenden
Solarmodul Art beraten, sodass Ihre PV-Anlage mit einer optimalen Wirtschaftlichkeit
betrieben werden kann.
KOSTEN FÜR DIE ANSCHAFFUNG
In den letzten 10 Jahren sind die Preise für
Solarmodule kontinuierlich gefallen. Allgemein gilt, dass die Preise im
Großhandel um einiges niedriger sind als die Preise im Einzelhandel. Es lohnt
sich also, darauf zu achten, bei welchem Anbieter man seine Solarmodule kauft.
Denn durch den Kauf im Großhandel lässt sich bis zu 50 Prozent sparen.
Darüber hinaus ist für die Kosten relevant,
welche Modulart gewählt wird. Monokristalline Solarmodule liegen im Großhandel
bei 230 bis 330 Euro pro Kilowatt-Peak. Polykristalline Solarmodule sind
bereits ab 150 bis 250 Euro pro kWp erhältlich. Dünnschichtmodule kosten sogar
nur 120 bis 220 Euro pro kWp. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die
Modulkosten etwa ein Viertel der Gesamtkosten für eine Photovoltaikanlage
ausmachen. Die Kosten für Installation und Montage hängen stark von den
individuellen Gegebenheiten der Immobilie ab.
HERSTELLER VON SOLARMODULEN
Es gibt eine große Auswahl an Herstellern von
Solarmodulen. Viele Hersteller kommen aus China, USA oder Deutschland,
produzieren ihre Module jedoch meist in China. Ein deutscher Hersteller von
Solarmodulen ist zum Beispiel die ASWS GmbH, die ein breites Portfolio
leistungsstarker und hocheffizienter Solarmodule anbietet. Neben qualitativ
hochwertigen Produkten und fairen Garantiebestimmungen ist ein zuverlässiger
Ansprechpartner ein wichtiges Kriterium.
WORAUF SOLL MAN BEIM KAUF ACHTEN?
Ein hoher Stromverbrauch sollte die Ausgangsbedingung
für den Kauf von Solarmodulen darstellen, da die solare Deckung des
Eigenbedarfs besonders effizient ist. Ist der Entschluss gefasst, in
Solarmodule zu investieren, sollten Sie sich Unterstützung von einem
Fachbetrieb holen. Dieser sollte auf dem Gebiet der Photovoltaikanlagen über
langjährige Erfahrung verfügen. Mit Hilfe eines Solarteurs kann auf Grundlage
der individuellen Daten eingeschätzt werden, welches Solarsystem die beste
Wirtschaftlichkeit verspricht.