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UNSERE ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN

Hier finden Sie eine kleine Auswahl an häufig gestellten Fragen unserer Kunden zum Thema Balkonkraftwerk.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne beraten zur Seite. Nutzen Sie hierfür einfach unser Kontaktformular, wir melden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen.

UNSERE ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN

Hier finden Sie eine kleine Auswahl an häufig gestellten Fragen unserer Kunden zum Thema Balkonkraftwerk. 

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FUNKTIONSWEISE EINES BALKONKRAFTWERKS

Das Ausgangskabel des Wechselrichters wird mit einer beliebigen Steckdose im Haushalt verbunden. Um diesen Prozess normgerecht durchzuführen, empfehlen wir Ihnen, wie der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) ein Wieland-Steckersystem zu benutzen. Da das Balkonkraftwerk nun mit Ihrem Haushalt verbunden ist, kann die umweltfreundliche Stromnutzung nun losgehen.

Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Im Gegensatz zum Netzstrom hat der Solarstrom des Balkonkraftwerkes einen kürzeren Weg zu Ihrem Kühlschrank. Deswegen wird der Solarstrom zuerst genutzt.

Die Qualität von Photovoltaikmodulen hat sich durch die langjährige Entwicklung stetig verbessert. Die hohen qualitativen Standards spiegeln sich auch in einer extremen Witterungsbeständigkeit der Solarmodule wieder. Folglich geben Hersteller oftmals eine durchschnittliche Lebensdauer der Module von 25 bis 30 Jahren an. Lediglich die Lebensdauer des Wechselrichters ist mit mindestens 10 Jahren geringer. Für eine weitere ertragreiche Nutzung sollte dieser erneuert werden. Bei entsprechender Pflege hat Ihr Balkonkraftwerk demnach eine Lebensdauer von durchschnittlich 25 bis 30 Jahren.

Der Strom, den ein Balkonkraftwerk erzeugt, kann zum Beispiel durch eine smarte Steckdose wie die Shelly Plus Plug S erfasst werden. Die Daten lassen sich anschließend über Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder PC bequem einsehen.

Letztendlich lohnt es sich mehr, ein Balkonkraftwerk mit einem 600-Watt-Wechselrichter zu kaufen als ein Gerät mit einem 800-Watt-Wechselrichter.


Das liegt an folgenden Gründen:

  • Höhere Anschaffungskosten für 800-W-Wechselrichter
  • Bei 410-W-Modulen: 600-W-Wechselrichter startet früher UND schaltet später ab als 800-W-Wechselrichter.
  • Grundlast des Verbrauchs in der Regel niedriger als 800 W
  • Der Zugewinn an Solarerträgen durch 800-W-Gerät ist minimal (10 kWh/Jahr)
  • 600 W Wechselrichter hat das beste Preis-Leistungsverhältnis

MONTAGE & INSTALLATION

Der optimale Aufstellort für Ihr Balkonkraftwerk hat eine Ausrichtung nach Süden und einen Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad. Zudem sollten Ihre Steckdose und der Stromkreis auf dem aktuellsten Stand sein. Durch die verschiedenen Montagesysteme können Sie Ihre Solarmodule optimal ausrichten und an Ihre Bedürfnisse und Ihre Umgebung anpassen, um maximale Erträge zu erreichen. Denn auch mit einer Ost- oder West-Ausrichung ist eine Solarstromgewinnung möglich und ertragreich. Sie sollten lediglich darauf achten, dass Ihr Balkonkraftwerk nicht durch Verschattung – zum Beispiel durch Bäume oder andere Gebäude – beeinträchtigt wird. Dies führt zu einer Ertragsminderung.

Ein Balkonkraftwerk (bis zu 600 W) muss nicht zwingend von einem Elektriker angeschlossen werden. Wenn Sie die Montageanleitung Schritt für Schritt befolgen, können Sie das Balkonkraftwerk genauso gut selber anschliessen.

Für welche Steckervorrichtung soll ich mich entscheiden? Bei einem Schuko-Stecker handelt es sich um einen haushaltsüblichen Stecker, wie er auch für andere Elektrogeräte typisch ist. Um Stromschläge über die offenen Kontakte zu vermeiden, sollten Schuko-Stecker idealerweise nur in Verbindung mit Wechselrichtern genutzt werden, die der Norm „EN 60335-1: Schutz gegen Restspannung“ entsprechen. Geräte, die mit dem DGS Sicherheitsstandard zertifiziert sind, können bedenkenlos benutzt werden, ohne einen elektrischen Schlag zu erhalten.

Vorteilhaft an dem Stecker ist, dass er nach dem Plug & Play Prinzip von jedem Verbraucher ohne Probleme benutzbar ist. Die Verwendung von Schuko-Steckern ist in der Norm DIN VDE 0620-1 VDE 0620-1:2021-02 geregelt.

Auf der anderen Seite gibt es den Wieland-Stecker für Balkonkraftwerke. Hierfür ist allerdings die Montage einer speziellen Einspeisesteckdose – genauer gesagt einer RST® Systemsteckdose – durch einen Elektroniker notwendig.

Vorteile des Wieland-Steckers:

  • Absicherung vor Stromschlägen
  • Keine Gefahr, den Stecker mit Schuko-Mehrfach-Steckdose zu verbinden
  • Besserer Schutz vor Wasser (im Vergleich zum Schuko-Stecker)
  • Dauerhafte Verriegelung verhindert versehentliches Ziehen des Steckers

Wenn Sie sich ein Balkonkraftwerk kaufen möchten, sollten Sie darauf achten, dass in Ihrem Haushalt ein Stromzähler mit Rücklaufsperre bzw. ein rücklaufgeschützter Zähler vorhanden ist. Alternativ ist auch ein sogenannter Zweirichtungszähler sinnvoll. Durch die Nutzung der genannten Geräte können Sie steuerliche Probleme bzw. den Verdacht technischer Manipulation (von Ihrem Stromzähler) vermeiden.

Laut der Norm DIN EN 1993 liegt die horizontale Belastbarkeit eines Balkongeländers bei 50 kN/m, was etwa 50-51 kg pro laufenden Meter entspricht. Diese Angabe bezieht sich auf die sogenannte Holmlast, also die horizontale Kraft, die auf das Geländer einwirkt.

Bei Balkonkraftwerken (BKW), bei denen Module am Geländer angebracht werden, könnte diese Last theoretisch erreicht werden. Dabei ist zu beachten, dass die Konstruktion des Geländers entscheidend ist. In manchen Fällen kann argumentiert werden, dass die Module nicht nur horizontal, sondern auch von oben auf das Geländer wirken. Dies erfordert möglicherweise eine individuelle Prüfung, da die genaue Belastung je nach Bauweise und Befestigung variieren kann.

RECHTLICHE VORGABEN

Ja, ein Balkonkraftwerk ist genehmigungspflichtig. Sie müssen es bei Ihrem Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur anmelden. Oftmals gibt es eine vereinfachte Anmeldung für Erzeuger von max. 600 Watt PV-Anlagen. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Ein Balkonkraftwerk muss genau wie eine herkömmliche Solaranlage beim zuständigen Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet bzw. registriert werden.

Welches Unternehmen in Ihrem Wohnort der zuständige Netzbetreiber ist, können Sie hier einsehen. Wie die Anmeldung konkret geregelt ist, erfahren Sie bei Ihrem persönlichen Netzbetreiber.

Die Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist online auf der offiziellen Website vorzunehmen.

Für PV-Produkte, die ab dem 01.01.2023 ausgeliefert werden, gilt ein Mehrwertsteuersatz von 0 Prozent. Voraussetzung für die Steuerbefreiung ist, dass der Käufer auch gleichzeitig der spätere Betreiber der Anlage ist. Abgesehen davon muss die Solaranlage oder das Balkonkraftwerk auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert werden. Im Hinblick auf die Leistung darf die installierte Bruttoleistung der Photovoltaikanlage nicht mehr als 30 kWp (Kilowattpeak) laut Marktstammdatenregister betragen.

FUNKTIONSWEISE EINES BALKONKRAFTWERKS

Das Ausgangskabel des Wechselrichters wird mit einer beliebigen Steckdose im Haushalt verbunden. Um diesen Prozess normgerecht durchzuführen, empfehlen wir Ihnen, wie der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) ein Wieland-Steckersystem zu benutzen. Da das Balkonkraftwerk nun mit Ihrem Haushalt verbunden ist, kann die umweltfreundliche Stromnutzung nun losgehen.

Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Im Gegensatz zum Netzstrom hat der Solarstrom des Balkonkraftwerkes einen kürzeren Weg zu Ihrem Kühlschrank. Deswegen wird der Solarstrom zuerst genutzt.

Die Qualität von Photovoltaikmodulen hat sich durch die langjährige Entwicklung stetig verbessert. Die hohen qualitativen Standards spiegeln sich auch in einer extremen Witterungsbeständigkeit der Solarmodule wieder. Folglich geben Hersteller oftmals eine durchschnittliche Lebensdauer der Module von 25 bis 30 Jahren an. Lediglich die Lebensdauer des Wechselrichters ist mit mindestens 10 Jahren geringer. Für eine weitere ertragreiche Nutzung sollte dieser erneuert werden. Bei entsprechender Pflege hat Ihr Balkonkraftwerk demnach eine Lebensdauer von durchschnittlich 25 bis 30 Jahren.

Der Strom, den ein Balkonkraftwerk erzeugt, kann zum Beispiel durch eine smarte Steckdose wie die Shelly Plus Plug S erfasst werden. Die Daten lassen sich anschließend über Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder PC bequem einsehen.

Letztendlich lohnt es sich mehr, ein Balkonkraftwerk mit einem 600-Watt-Wechselrichter zu kaufen als ein Gerät mit einem 800-Watt-Wechselrichter.


Das liegt an folgenden Gründen:

  • Höhere Anschaffungskosten für 800-W-Wechselrichter
  • Bei 410-W-Modulen: 600-W-Wechselrichter startet früher UND schaltet später ab als 800-W-Wechselrichter.
  • Grundlast des Verbrauchs in der Regel niedriger als 800 W
  • Der Zugewinn an Solarerträgen durch 800-W-Gerät ist minimal (10 kWh/Jahr)
  • 600 W Wechselrichter hat das beste Preis-Leistungsverhältnis

MONTAGE & INSTALLATION

Der optimale Aufstellort für Ihr Balkonkraftwerk hat eine Ausrichtung nach Süden und einen Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad. Zudem sollten Ihre Steckdose und der Stromkreis auf dem aktuellsten Stand sein. Durch die verschiedenen Montagesysteme können Sie Ihre Solarmodule optimal ausrichten und an Ihre Bedürfnisse und Ihre Umgebung anpassen, um maximale Erträge zu erreichen. Denn auch mit einer Ost- oder West-Ausrichung ist eine Solarstromgewinnung möglich und ertragreich. Sie sollten lediglich darauf achten, dass Ihr Balkonkraftwerk nicht durch Verschattung – zum Beispiel durch Bäume oder andere Gebäude – beeinträchtigt wird. Dies führt zu einer Ertragsminderung.

Ein Balkonkraftwerk (bis zu 600 W) muss nicht zwingend von einem Elektriker angeschlossen werden. Wenn Sie die Montageanleitung Schritt für Schritt befolgen, können Sie das Balkonkraftwerk genauso gut selber anschliessen.

Für welche Steckervorrichtung soll ich mich entscheiden? Bei einem Schuko-Stecker handelt es sich um einen haushaltsüblichen Stecker, wie er auch für andere Elektrogeräte typisch ist. Um Stromschläge über die offenen Kontakte zu vermeiden, sollten Schuko-Stecker idealerweise nur in Verbindung mit Wechselrichtern genutzt werden, die der Norm „EN 60335-1: Schutz gegen Restspannung“ entsprechen. Geräte, die mit dem DGS Sicherheitsstandard zertifiziert sind, können bedenkenlos benutzt werden, ohne einen elektrischen Schlag zu erhalten.

Vorteilhaft an dem Stecker ist, dass er nach dem Plug & Play Prinzip von jedem Verbraucher ohne Probleme benutzbar ist. Die Verwendung von Schuko-Steckern ist in der Norm DIN VDE 0620-1 VDE 0620-1:2021-02 geregelt.

Auf der anderen Seite gibt es den Wieland-Stecker für Balkonkraftwerke. Hierfür ist allerdings die Montage einer speziellen Einspeisesteckdose – genauer gesagt einer RST® Systemsteckdose – durch einen Elektroniker notwendig.

Vorteile des Wieland-Steckers:

  • Absicherung vor Stromschlägen
  • Keine Gefahr, den Stecker mit Schuko-Mehrfach-Steckdose zu verbinden
  • Besserer Schutz vor Wasser (im Vergleich zum Schuko-Stecker)
  • Dauerhafte Verriegelung verhindert versehentliches Ziehen des Steckers

Wenn Sie sich ein Balkonkraftwerk kaufen möchten, sollten Sie darauf achten, dass in Ihrem Haushalt ein Stromzähler mit Rücklaufsperre bzw. ein rücklaufgeschützter Zähler vorhanden ist. Alternativ ist auch ein sogenannter Zweirichtungszähler sinnvoll. Durch die Nutzung der genannten Geräte können Sie steuerliche Probleme bzw. den Verdacht technischer Manipulation (von Ihrem Stromzähler) vermeiden.

RECHTLICHE VORGABEN

Ja, ein Balkonkraftwerk ist genehmigungspflichtig. Sie müssen es bei Ihrem Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur anmelden. Oftmals gibt es eine vereinfachte Anmeldung für Erzeuger von max. 600 Watt PV-Anlagen. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Ein Balkonkraftwerk muss genau wie eine herkömmliche Solaranlage beim zuständigen Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet bzw. registriert werden.

Welches Unternehmen in Ihrem Wohnort der zuständige Netzbetreiber ist, können Sie hier einsehen. Wie die Anmeldung konkret geregelt ist, erfahren Sie bei Ihrem persönlichen Netzbetreiber.

Die Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist online auf der offiziellen Website vorzunehmen.

Für PV-Produkte, die ab dem 01.01.2023 ausgeliefert werden, gilt ein Mehrwertsteuersatz von 0 Prozent. Voraussetzung für die Steuerbefreiung ist, dass der Käufer auch gleichzeitig der spätere Betreiber der Anlage ist. Abgesehen davon muss die Solaranlage oder das Balkonkraftwerk auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert werden. Im Hinblick auf die Leistung darf die installierte Bruttoleistung der Photovoltaikanlage nicht mehr als 30 kWp (Kilowattpeak) laut Marktstammdatenregister betragen.

meinsolarshop.de-Solarmodule-Sonne

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Kein Problem! Schicken Sie uns gerne eine Nachricht und wir melden uns bei Ihnen.

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